Verhaltensregeln: Unterschied zwischen den Versionen

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(Vor dem Vorstellungsgespräch)
 
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Jobinfogespräche sind im wesentlichen alle Gespräche die zur Information und Auswahl von Bewerbern dienen die noch nicht beim Vorstellungsgespräch waren. Wir unterscheiden hier zwischen Gesprächen bei denen wir die Bewerber anrufen (A-Gespräche), Rückrufen aufgrund eines Anrufes von uns (B-Gespräche) und Personen die anrufen noch bevor sie sich beworben haben und sich "einfach nur mal informieren wollen" (C-Gespräche). Bei A-Gesprächen untscheiden wir zwischen ersten, zweiten und dritten Versuch (A1, A2, A3) In der Regel (Standardvorgehensweise) unternehmen wir immer zwei Versuche eines aktiven Gespräches. Abweichend davon verzichten wir bei vielen Bewerbungen auf den 2-ten Versuch und machen bei "grünen" Freundschaftwerbungen auch einen 3-ten Versuch. Bei Rückläufern unterscheiden wir zwischen einem ersten Rückläufer nach einem aktiven Anruf von uns (B1) und einem zweiten Rückläufer da eventuell der Rückruf nach dem Rückruf nicht geklappt hat. (B2). Bei "Nur-Info-Gesprächen" unterscheiden wir nicht weiter (C-Gespräche).
 
Jobinfogespräche sind im wesentlichen alle Gespräche die zur Information und Auswahl von Bewerbern dienen die noch nicht beim Vorstellungsgespräch waren. Wir unterscheiden hier zwischen Gesprächen bei denen wir die Bewerber anrufen (A-Gespräche), Rückrufen aufgrund eines Anrufes von uns (B-Gespräche) und Personen die anrufen noch bevor sie sich beworben haben und sich "einfach nur mal informieren wollen" (C-Gespräche). Bei A-Gesprächen untscheiden wir zwischen ersten, zweiten und dritten Versuch (A1, A2, A3) In der Regel (Standardvorgehensweise) unternehmen wir immer zwei Versuche eines aktiven Gespräches. Abweichend davon verzichten wir bei vielen Bewerbungen auf den 2-ten Versuch und machen bei "grünen" Freundschaftwerbungen auch einen 3-ten Versuch. Bei Rückläufern unterscheiden wir zwischen einem ersten Rückläufer nach einem aktiven Anruf von uns (B1) und einem zweiten Rückläufer da eventuell der Rückruf nach dem Rückruf nicht geklappt hat. (B2). Bei "Nur-Info-Gesprächen" unterscheiden wir nicht weiter (C-Gespräche).
=== Standard-Vorgehensweise ===
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=== A-Gespräche ===
Angelina führt standardmäßig alle aktiven Gespräche eines Tages. Kommt es daraufhin zu einem Rückläufer (Passiv-Gespräch) und Angelina ist innerhalb ihrer kommunizierten Arbeitszeiten dann nimmt der Mitarbeiter dieses Gespräch entgegen und spielt es an Angelina weiter, mit der Aussage das wir binnen 15 Minuten wieder anrufen.
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Nach Bearbeiten der Bewerbungen führt Angelina standardmäßig alle aktiven Gespräche eines Tages. Hier gilt grob die Formel 10 Gespräche pro Stunde. Dauert das Bearbeiten der Datensätze etwa eine Stunde und Angelina kann ab 10 aktive Anrufe machen, dann bleiben unter Abzug der Mittagspause noch etwa 6 Stunden Arbeitszeit übrig. Dann sollte die Zahl der Bewerbungen also 60 nicht übersteigen. Ist das der Fall wird eine Aufteilung der (aktiven) Datensätze in der Tagesbesprechung geklärt.
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A1: Im ersten Durchlauf nutzen wir alle uns bekannten Kommunikationskanäle um den Bewerber zu erreichen. 1. Anruf Mobiltelefon, 2. Mailbox Mobiltelefon, 3. Anruf Festnetz, 4. Mailbox Festnetz, 5. SMS an Mobiltelefon, 6. E-Mail. Wenn alle Versuche gescheiter sind, wird der Bewerber mit einem Arbeitstag Pause wieder vorgemerkt. (Mo-Mi, Di-Do, Mi-Fr, Do-Mo, Fr-Di).
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A2: Im zweiten Durchlauf (also im Regelfall am dritten Arbeitstage nach seiner Bewerbung) versuchen wir nochmal alle Telefone ohne eine weitere Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen.
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=== B-Gespräche ===
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Ein B-Gespräch ist ein Rückläufer in Folge eines Anrufes von uns. Um ein B-Gespräch als solches einordnen zu können muss der Anrufer über die Datenbank auch identifiziert werden. Dabei wird auch gleich überprüft ob es das erste Rücklaufgespräch ist (B1) oder eines in Folge (B2) weil es bei den Anrufen davor wieder zu Unerreichbarkeiten gekommen ist. Um dieses "Ping-Pong-Spiel" zu minimieren und einen effizienten Ablauf zu gewährleisten gilt folgender Ablauf:

Version vom 27. März 2014, 09:08 Uhr

Hier gehen wir näher auf Verhaltensregeln ein, das heißt in welcher Form wir wie in einer bestimmten Situation umgehen. Wir unterscheiden dabei üblicherweise in Standardvorgehensweise und abweichender Verhaltensweise.

Job-Info-Gespräche

(Vor dem Vorstellungsgespräch) Jobinfogespräche sind im wesentlichen alle Gespräche die zur Information und Auswahl von Bewerbern dienen die noch nicht beim Vorstellungsgespräch waren. Wir unterscheiden hier zwischen Gesprächen bei denen wir die Bewerber anrufen (A-Gespräche), Rückrufen aufgrund eines Anrufes von uns (B-Gespräche) und Personen die anrufen noch bevor sie sich beworben haben und sich "einfach nur mal informieren wollen" (C-Gespräche). Bei A-Gesprächen untscheiden wir zwischen ersten, zweiten und dritten Versuch (A1, A2, A3) In der Regel (Standardvorgehensweise) unternehmen wir immer zwei Versuche eines aktiven Gespräches. Abweichend davon verzichten wir bei vielen Bewerbungen auf den 2-ten Versuch und machen bei "grünen" Freundschaftwerbungen auch einen 3-ten Versuch. Bei Rückläufern unterscheiden wir zwischen einem ersten Rückläufer nach einem aktiven Anruf von uns (B1) und einem zweiten Rückläufer da eventuell der Rückruf nach dem Rückruf nicht geklappt hat. (B2). Bei "Nur-Info-Gesprächen" unterscheiden wir nicht weiter (C-Gespräche).

A-Gespräche

Nach Bearbeiten der Bewerbungen führt Angelina standardmäßig alle aktiven Gespräche eines Tages. Hier gilt grob die Formel 10 Gespräche pro Stunde. Dauert das Bearbeiten der Datensätze etwa eine Stunde und Angelina kann ab 10 aktive Anrufe machen, dann bleiben unter Abzug der Mittagspause noch etwa 6 Stunden Arbeitszeit übrig. Dann sollte die Zahl der Bewerbungen also 60 nicht übersteigen. Ist das der Fall wird eine Aufteilung der (aktiven) Datensätze in der Tagesbesprechung geklärt. A1: Im ersten Durchlauf nutzen wir alle uns bekannten Kommunikationskanäle um den Bewerber zu erreichen. 1. Anruf Mobiltelefon, 2. Mailbox Mobiltelefon, 3. Anruf Festnetz, 4. Mailbox Festnetz, 5. SMS an Mobiltelefon, 6. E-Mail. Wenn alle Versuche gescheiter sind, wird der Bewerber mit einem Arbeitstag Pause wieder vorgemerkt. (Mo-Mi, Di-Do, Mi-Fr, Do-Mo, Fr-Di). A2: Im zweiten Durchlauf (also im Regelfall am dritten Arbeitstage nach seiner Bewerbung) versuchen wir nochmal alle Telefone ohne eine weitere Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen. ...

B-Gespräche

Ein B-Gespräch ist ein Rückläufer in Folge eines Anrufes von uns. Um ein B-Gespräch als solches einordnen zu können muss der Anrufer über die Datenbank auch identifiziert werden. Dabei wird auch gleich überprüft ob es das erste Rücklaufgespräch ist (B1) oder eines in Folge (B2) weil es bei den Anrufen davor wieder zu Unerreichbarkeiten gekommen ist. Um dieses "Ping-Pong-Spiel" zu minimieren und einen effizienten Ablauf zu gewährleisten gilt folgender Ablauf: