WordPress - Manuelles Backup

Allgemeines

Bei einem manuellen Backup in WordPress muss man im Wesentlichen drei Schritte beachten.

1. Die eigentliche Datenbank (Tabellen dieser Datenbank) mit der die WordPress Installation strukturell abgespeichert ist.
2. Die vielen Dateien, die teilweise den Inhalt der Blogs und die Darstellung (Themes) ausmachen.
3. Der "Zeiger", der dem Provider mitteilt, welcher Inhalt mit welcher Domain dargestellt wird.

Dieser dritte Schritt bleibt hier unberücksichtigt, da wir beim reinen Backup diesbzgl. keine Änderungen haben und davon ausgehen, dass der Grund des Backups nicht daher kommt, dass auch diese "Zeiger-Einstellungen" verändert oder zerstört worden sind.

WordPress Datenbank sichern

Zuerst bestimmt man eine Stelle, an der die Sicherungsdateien abgelegt werden. Eventuell macht es Sinn dort mit Unterverzeichnissen zu arbeiten, die im Namen einen Zeitstempel beinhalten.

Die Login-Daten finden sich an der üblichen Stelle unter WordPress Datenbank (promotionjob.info). Damit loggt man sich über einen Webbrowser ein und richtet sich dann nach der Beschreibung bzw. nach den Screenshots.

Klicke oben in der Menüleiste auf den (5.) Reiter [Exportieren]. Wähle darunter bei Art des Exportes die Option [Angepasst - zeige alle möglichen Optionen an]. Darunter sind dann in der nächsten Sektion "Tabellen" standardmäßig alle Tabellen ausgewählt. Dies so beibehalten oder sollte das nicht der Fall sein, alle Tabellen auswählen.

In der nachfolgenden Sektion "Ausgabe" die Zeichenkodierung der Datei auf [utf-8] umstellen wenn es nicht so voreingestellt ist. Die Komprimierung auf [Zip-komprimiert] einstellen. Die übrigen Einstellungen unverändert lassen.

Am Ende ganz unten auf der Seite auf [OK] klicken und die Zip-Datei im entsprechenden Sicherungsordner speichern.

Dateien vom FTP-Verzeichnis sichern

Die Login-Daten finden sich an der üblichen Stelle. Da es sich hier um Dateien auf einem FTP-Server handelt ist es notwendig und sinnvoll ein geeignetes Programm dafür zu verwenden. Bei uns ist das Filezilla. Die Login-Daten werden dort sinnvollerweise in der notwendigen Art und Weise eingetragen, sodass in Folge auch ein schneller Zugriff möglich ist und nicht jedes Mal alles neu eingerichtet werden muss.

Nach erfolgreicher Anmeldung über Filezilla sieht man einen im Grunde zweigeteilten Bildschirm. Auf der linken Seite sind die lokalen Strukturen, auf der rechten Seite die Server-Strukturen. Hier gilt es zunächst auf beiden Seiten den richtigen Ort einzustellen.

Auf der linken Seite (lokale Strukturen = Festplatte am eigenen Notebook) navigieren wir zum oben angeführten Sicherungsordner. Auf der rechten Seite (Server-Strukturen = Server des Wesser-Internet-Providers der WordPress-Webseite) navigieren wir zu jenem Ordner, der für WordPress die nötigen Dateien zur Verfügung stellt. Bei uns der Ordner [wordpress].

Jetzt wird einfach der Ordner [wordpress] mittels Klicken und Ziehenvon der rechten auf die linke Hälfte in den passenden Sicherungsordner rübergezogen. Hierbei gilt es zu beachten, dass je nach Installation unterschiedlich viele Dateien kopiert werden und dass entsprechende Speicherkapazitäten im Sicherungsordner und entsprechende Zeit benötigt wird. In unserem Beispiel werden knapp unter 15000 Dateien kopiert, die etwas weniger als 1 GB Speicherkapazität benötigen und für den Kopiervorgang etwas weniger als eine Stunde Zeit brauchen.